Snack-Mythen im Check: Was Hundehalter wirklich wissen sollten

Snack-Mythen im Check: Was Hundehalter wirklich wissen sollten

30. August 2025Christian Eggenstein

Hunde lieben Snacks – ob als Belohnung, Beschäftigung oder einfach zwischendurch. Doch rund um Hundesnacks kursieren viele Mythen: „Snacks machen dick“, „Knochen sind immer gesund“ oder „Naturprodukte sind automatisch besser“. Aber stimmt das wirklich?

In diesem Beitrag räumen wir mit typischen Irrtümern auf und zeigen dir, worauf du bei der Snack-Wahl wirklich achten solltest.


Mythos 1: „Snacks machen Hunde grundsätzlich dick“

Falsch! Snacks alleine sind nicht das Problem – sondern Menge und Zusammensetzung.
👉 Ein Hund, der viele kalorienreiche Leckerli zusätzlich zum Futter bekommt, nimmt natürlich zu. Werden Snacks jedoch bewusst dosiert und in die tägliche Futterration eingerechnet, können sie problemlos Teil einer ausgewogenen Ernährung sein.


Mythos 2: „Knochen sind die besten Snacks für Zähne“

Teilweise richtig. Knochen können die Zahnreinigung unterstützen – aber nur, wenn sie roh und naturbelassen sind.
👉 Gekochte oder erhitzte Knochen splittern leicht und bergen Verletzungsgefahr. Sichere Alternativen sind naturbelassene Kauartikel wie Rinderhaut, Geweihstücke oder spezielle Dentalsnacks.


Mythos 3: „Natürliche Snacks sind immer unbedenklich“

Nicht ganz! Auch Naturprodukte können Risiken bergen – z. B. sehr harte Kauartikel, die zu Zahnfrakturen führen können, oder Snacks, die für Allergiker-Hunde unverträgliche Zutaten enthalten.
👉 „Natürlich“ ist ein gutes Qualitätsmerkmal, ersetzt aber nicht den Blick auf Zutaten, Herkunft und Eignung für den individuellen Hund.


Mythos 4: „Snacks ersetzen die Hauptmahlzeit“

Definitiv falsch. Snacks sind eine Ergänzung – niemals ein Ersatz. Sie liefern zwar Energie und Nährstoffe, sind aber nicht als vollwertige Mahlzeit konzipiert.
👉 Wer Mahlzeiten ersetzen will, sollte auf ausgewogene Alleinfuttermittel zurückgreifen, nicht auf Snacks.


Mythos 5: „Je härter der Snack, desto besser für die Zähne“

Auch das ist ein Irrtum. Zu harte Snacks (z. B. sehr dichte Rinderknochen) können Zähne schädigen.
👉 Besser geeignet sind mittelharte Kauartikel, die lange beschäftigen, aber gleichzeitig nachgeben – wie getrocknete Sehnen, Hälse oder naturbelassene Kauwurzeln.


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So kannst du deinem Hund Snacks geben, ohne Mythen aufzusitzen – und dabei sicher sein, dass er nur das Beste bekommt.


Fazit: Aufklären statt glauben

Viele Snack-Mythen halten sich hartnäckig, doch die Wahrheit ist oft differenzierter. Snacks sind nicht per se ungesund – es kommt auf Auswahl, Qualität und richtige Dosierung an.
👉 Mit Wissen und dem Blick fürs Detail werden Snacks zu einer wertvollen Ergänzung im Alltag deines Hundes – für Freude, Beschäftigung und Gesundheit.

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